Energieausweis

Wir beschäftigen in unserem Unternehmen konzessionierte Energieausweisersteller und sind somit kompetente Ansprechpartner und Spezialisten wenn es um ihren Energieausweis geht.

siehe auch: energieausweisrechner.at

Ein Energieausweis ist zwingend erforderlich für

  • Förder-Einreichungen für Gebäudesanierung und Neubau
  • jeden Gebäudeverkauf
  • Vermietung und Verpachtung
  • alle öffentlichen Gebäude (Aushangpflicht)

Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, mietet oder pachtet, will natürlich schon vorher wissen, wie hoch die Kosten für Heizung, Warmwasser oder Beleuchtung ausfallen werden. Neben individuellen Faktoren spielt dabei die Bausubstanz (Wandaufbau, Dämmung, Fenster und Türen)  eine entscheidende Rolle. Zuverlässige Daten dazu liefert der Energieausweis.

Der Energieausweis ist der Typenschein für Gebäude und Wohnungen. Er enthält alle wesentlichen Informationen zur thermischen Qualität und zum Energieverbrauch eines Gebäudes. Damit zeigt er Ihnen auch, wo Sie durch geeignete Maßnahmen Energie sparen und damit Ihre Energiekosten senken können. Selbstverständlich darf ein Energieausweis nur von befugten Personen berechnet und ausgestellt werden.

Der wichtigste Kennwert im Energieausweis ist der Heizwärmebedarf. Er sagt aus, wie viel Heizwärme nötig ist, um das Gebäude im Winter warm zu halten. Dabei gilt: je niedriger, desto besser.

Zusätzlich liefert Ihnen der Energieausweis wichtige Hinweise, wo Sie Energie sparen können, und ist damit eine solide Entscheidungsgrundlage für Sanierungen.

Die Energiekennzahl: Der Typenschein für Ihr Wohngebäude

Der Energieausweis umfasst Informationen über die Energiekennzahl, den Energiebedarf zur Warmwasseraufbereitung und die Verluste der Heiz-, Warmwasser, und Lüftungsanlagen. Darüber hinaus werden auch der Primärenergiebedarf, die CO2-Emissionen und ein Gesamtenergieeffizienz-Faktor ausgewiesen.

Die Energiekennzahl Ihres Wohngebäudes

Die Energiekennzahl gibt den theoretischen Heizwärmebedarf von einem Wohngebäude an. Dieser Wert sagt aus, wie viel Energie zur Beheizung des Wohngebäudes in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m2a) notwendig ist. Die Einteilung erfolgt in Energieeffizienzklassen, die von A++ (grün = sehr gut) bis G (rot = sehr schlecht) reichen.

Eine niedrige Energiekennzahl wird mit geringeren Energiekosten und höheren Förderungen belohnt. Sie steigert außerdem den Immobilienwert und senkt Kosten. Die Energiekennzahl gibt somit Auskunft über die "Qualität" Ihres Gebäudes.

Fachbegriffe leicht erklärt

Klimaregion: Ihr Gebäude wird einen anderen Energiebedarf aufweisen als am Referenzstandort. Damit klimatische Unterschiede im Energieausweis berücksichtigt sind, wird bei der Berechnung das Standortklima ihrer Klimaregion berücksichtigt.

U-Wert: Der U-Wert beschreibt bei Ihrem Gebäude den Temperaturunterschied zwischen innen und außen (=Wärmedurchgang pro Quadratmeter bei z.B. Fenstern, Wänden, Türen). Sie sollten darauf achten, dass der U-Wert ihres Gebäudes möglichst niedrig ist.

Spezifischer Heizwärmebedarf (HWB): Der spezifische Heizwärmebedarf ist die eigentliche Energiekennzahl und wird in kWh/m² und Jahr angegeben. Die Energiekennzahl beschreibt die thermische Qualität des Wohngebäudes. Die Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie viel Energie ein Haus pro Quadratmeter Fläche im Jahr für die Raumwärme benötigt (basierend auf dem Referenzstandort).

Warmwasserwärmebedarf WWWB, Heiztechnikenergiebedarf THEB: Diese Kennzahlen beschreiben den Energiebedarf für die Warmwasserbereitstellung und den Energiebedarf für die Verluste der Heizungsanlage.

Endenergiebedarf: Der Endenergiebedarf beschreibt die erforderliche, von außen zugeführte Energiemenge, für Raumwärme und Warmwasser.

Brutto-Grundfläche: Die Brutto-Grundfläche Ihres Gebäudes bezeichnet die Summe aller Flächen inklusive der Wände

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